Kelsterbacher Schachverein

Ich kämpfe solange mein Gegner einen Fehler machen kann. [Emanuel Lasker]
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Artikel der Kategorie ‘Presse’

Verdienter Sieg für den Kelsterbacher Schachverein

Dezember 10, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Verdienter Sieg für den Kelsterbacher Schachverein

Kelsterbach 1 – Rüsselsheim 1 = 5,0 – 3,0

1.Erich Zweschper 0
2.Stefan Grätzer 1
3.Dr.Torsten Kreer 0,5
4.Peter Köstler 1
5.Sasa Djakovic 1
6.Sinan Sinanovic 0,5
7.Matthias Preiß 0
8.Matthias Nagel 1

Im Nachbarschaftsduell gegen Rüsselsheim behielt Kelsterbach verdient die Oberhand. Nach 3:30 Spielzeit fiel innerhalb von 20 Minuten gleich an 6 Brettern die Entscheidung.

Den Anfang machte Stefan, der frühzeitig einen Bauern eroberte und mit seinen verbundenen Freibauern am Damenflügel schließlich eine Figur und die Partie gewann.

Sinan hatte einen Bauern weniger, aber im Endspiel mit 2 Türmen war er der aktive Part. Beim Remisschluss hatte eher Sinan die besseren Chancen.

Matthias Nagel hatte einen Mehrbauern im Läuferendspiel. Souverän nutzte er diesen Vorteil zum Sieg.

Matthias Preiß gab eine Figur für 2 Bauern, war dann aber chancenlos. Der Rüsselsheimer kassierte die Bauern von Matthias ein und gewann leicht.

Sasa musste zum Flieger. Er legte seine Partie auf Krawall an und überrollte seinen Gegenspieler mit seiner Angriffswucht. Nach einem Opfer setzte Sasa Matt.

Peters Gegner verbrauchte für die ersten beiden Züge 30 Minuten Bedenkzeit. Er gewann einen Bauern, aber Peter suchte nach komplizierten Zügen die den Rüsselsheimer viel Bedenkzeit kosteten. Im 38.Zug überschritt er die Bedenkzeit. Zu diesem Zeitpunkt hätte Peter aber schon zumindest ein Dauerschach gehabt.

Der Wettkampf war gewonnen, aber die beiden letzten Entscheidungen ließen auf sich warten.

Erich hatte 2 Bauern mehr, der Gegner war in Zeitnot. Als die Zeitkontrolle vorbei war verlor Erich einen Turm und die Partie.

Torsten und sein Gegenspieler nutzten die volle Bedenkzeit von 6 Stunden. Ein Endspiel mit Dame, Läufer und einem Minusbauer auf Seiten von Torsten stand auf dem Brett. Torsten verteidigte sich clever und mit Matt- oder Dauerschachdrohungen erreichte er schließlich das Remis.

Kelsterbach 4 – Sulzbach 2 = 1,0 – 5,0

1.Sascha Heß 0,5
2.Yusuf Nazari 0
3.Jamie Cirener 0,5
4.Ahmet Tamer 0
5.Emre Gülfidan 0
6.Baran Demircan 0

Gegen die „Ü70“ aus Sulzbach war unser Nachwuchsteam überfordert.
An den Brettern 4-6 stand es schnell 0 – 3. Immerhin konnten wir an den Spitzenbrettern einigermaßen dagegenhalten.

Überzahl genutzt

November 21, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Überzahl genutzt

Raunheim 2 – Kelsterbach 2 = 2,5 : 5,5

1.Michael Maeding 1
2.Dr.Norbert Zöller 0,5
3.Werner Hofmann 1 kampflos
4.Gunther Titze 1
5.Richard Voitmann 0
6.Udo Börner 1
7.Collin Krehl 0
8.Norbert Bernhard 1 kampflos

Die 2. Mannschaft des Kelsterbacher Schachvereins hatte wieder gegen Raunheim zu spielen, diesmal gegen Raunheim II.

Bei Beginn stand es schon 2 : 0 für uns, da Raunheim nur mit 6 Spielern antreten konnte. Ein Selbstläufer sollte es allerdings nicht werden, da Raunheim die ersten Punkte am Brett markierte.

Collin Krehl an Brett 7 musste seinen König in der Mitte parken. Über die offene F-Linie brach dann das Unheil herein, während sein Gegenangriff am Damenflügel verpuffte.

Norbert Zöller an Brett 2 startete aus der Eröffnung heraus einen furiosen Angriff und hatte den F-Bauern und die Qualität erobert. Danach jedoch geriet der Angriff ins Stocken und das starke Läuferpaar des Gegners zwang Norbert ins Remis.

Bei Richard Voitmann an Brett 5 entstand eine komplizierte Kampfpartie mit vertauschten Rochaden. Auch hier war es eine offene Linie, die H-Linie, auf welcher der Raunheimer seine Schwerfiguren massieren konnte und den Punkt erzielte.

Somit startete der Wettkampf wieder bei Null und gerade die Partie an Brett 1 versprach wenig Hoffnung. Michael Maeding hatte im Zentrum eine falsche Abwicklung gewählt und statt eines erhofften Bauerngewinns büßte er selbst einen Bauern ein. Zum Glück übersah sein Gegenüber in der Folge ein Zwischenschach und damit konnte Michael die Qualität und die Partie gewinnen.

Den Wettkampf zu entscheiden lag dann wieder bei unseren sicheren Punktelieferanten Udo Börner und Gunther Titze.

Gunther an Brett 4 hatte in verwickelter Stellung schon einen Bauern erhalten und bei beiderseitiger Zeitnot entschied sich der Raunheimer für ein Verzweiflungsopfer, das den Untergang nur beschleunigte.

Auch an Brett 7 war die Uhr bei beiden Spielern fast abgelaufen, aber Udo hatte die Stellung jederzeit im Griff und aus seinen 2 Mehrbauern entstand ein Freibauer auf der 2. Reihe, der den Erfolg festhielt.

Somit Endstand 5,5 zu 2,5 und Kelsterbach II ist in der ungewohnten oberen Tabellenhälfte zu finden. (Platz 3)

Hattersheim 3 – Kelsterbach 3 = 3,0 – 5,0

1.Roger Burow 0; 2.Roland Lobenstein 0,5; 3.David Goodwin 1; 4.Alexandros Pavlidis 1; 5.Benedikt Karnapke 1; 6.Sonny Kimmel 0; 7.Bernd Kimmel 0,5; 8.Christopher Ziegler 1
Der Aufsteiger fühlt sich immer wohler in der Bezirksklasse.

Na endlich !!!

November 20, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Na endlich !!!

Kelsterbach 1 – Nied 2 = 5,5 – 2,5

1.Erich Zweschper 1
2.Mario Markic 0,5
3.Dr.Torsten Kreer 0
4.Stefan Grätzer 1
5.Peter Köstler 1
6.Sasa Djakovic 1
7.Sinan Sinanovic 1
8.Matthias Preiß 0

Nach 2 Niederlagen zum Start musste gegen den Landesligaabsteiger aus Nied unbedingt ein Sieg her. Natürlich hatte Nied, das genauso schlecht gestartet war, die gleiche Idee.

Nach nur 1:40 Std. wollte Peters Gegner einem Qualitätsverlust ausweichen und rochierte lang – direkt in ein ein zügiges Matt.

Und es ging weiter. Im halbstunden Rhythmus folgten die nächsten Punkte. Sascha bestürmte den schwarzen Königsflügel. Irgendwann war der Druck zu stark. 2 – 0.

Dann folgte Stefan. Er hatte lang rochiert und die schwarze Königsstellung zertrümmert 3 – 0.

Eine Stunde später erhöhte Sinan auf 4 – 0. Der Nieder lehnte ein Remisangebot ab. Sinans Turm konnte die weiße Dame erobern. Damit war die Partie entschieden und zumindest das Unentschieden für die Mannschaft gesichert.

Das Remis von Mario brachte dann den Sieg. Er hatte wie immer vehement angegriffen, aber sein Gegenüber verteidigte sich geschickt. Das Endspiel mit jeweils Dame und Turm war dann Unentschieden.

Wie immer war Torsten in höchster Zeitnot. Er opferte die Qualität um dem gegnerischen Druck durch das Läuferpaar zu begegnen. Aber vergebens. Als Torsten aufgab hatte er noch 30 Sekunden Zeit auf der Uhr.

Im Laufe des Mittelspiels hatte Erich einen Läufer für 2 Bauern erobert. Nach und nach eroberte er die Mehrbauern des Nieders, bis ein Endspiel mit Turm, Läufer und Bauer gegen den Turm auf dem Brett war. Das gewann Erich routiniert.

Blieb noch Matthias, der den stärksten Gegner bekämpfen musste. Sein Kontrahent hatte schon an Turnieren um die Deutsche Meisterschaft teilgenommen und eine um 500 Punkte bessere Wertungszahl. Aber Matthias wehrte sich tapfer. Er schaffte es bis ins Endspiel mit König und Springer gegen König und 3 Bauern. Sein Gegenspieler konnte schließlich nach 5 Stunden Spielzeit den zweiten Nieder Sieg einfahren.

Zu viele halbe Punkte verschenkt

November 06, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Zu viele halbe Punkte verschenkt

Höchst 1 – Kelsterbach 1 = 5,0 – 3,0

1.Erich Zweschper 0
2.Mario Markic 0
3.Dr.Torsten Kreer 0
4.Peter Köstler 0
5.Sasa Djakovic 1
6.Sinan Sinanovic 1
7.Matthias Preiß 0,5
8.Jürgen Meier 0,5

Null Punkte aus den ersten 4 Brettern ist natürlich viel zu wenig. Dennoch, wenn alle Chancen genutzt worden wären hätte es zum Unentschieden oder sogar mehr reichen können.

Es begann an Brett 2 mit Mario, der vehement angriff und eine Figur opferte. Aber sein Kontrahent konnte alle Drohungen abwehren und mit der Mehrfigur gewinnen. Marios erste Niederlage seit er für Kelsterbach spielt.

Peter und sein Gegner hatten lang rochiert. Mit einem Figurenopfer konnte der Höchster ein undeckbares Matt erzwingen.

Gegen seinen Angstgegner Prof.Dr.Bauer stellte sich Sasa zunächst passiv auf. Dann aber gewann er eine Figur gegen zwei starke Freibauern. Er konnte aber die Bauern erobern und den ersten Punkt für Kelsterbach einfahren.

Mit einer kuriosen Eröffnung kam Jürgen in Vorteil. Nachdem er ein Figurenopfer auf F7 abgelehnt hatte wickelte er in ein vorteilhaftes Endspiel mit einem gedeckten Freibauern auf F3 ab. Dann ließ er aber zu, dass seine Bauernkette am Königsflügel zersplittert wurde und die Partie wurde Remis.

Sinan stellte den Ausgleich her. Mit zwei Mehrbauern gewann er sicher.

Nun kam die Zeit der schwierigen Endspiele. Nach einer Stunde hatte Erich ein Remisangebot abgelehnt. Im Laufe der Partie verlor er aufgrund einer Fesselung eine Figur. Er konnte aber in ein Turmendspiel mit zwei Minusbauern abwickeln. So sehr er auch kämpfte – der Punkt ging nach Höchst.

Matthias schien auf der Siegerstraße. Auf G6 hatte er einen bärenstarken Bauern platziert, der die schwarzen Kräfte lähmte. Statt diesen Vorteil im Mittelspiel zu verwerten wickelte er ins Endspiel ab. Hier gelang es dem Höchster ins Remis zu entwischen.

Blieb noch Torsten. Er kam in Zeitnot. Dadurch verlor er einen Bauern. Sein Gegner hatte zwei verbundene Freibauern auf der A und der B-Linie. Torsten kämpfte zäh. Aber bei der zweiten Zeitkontrolle blieben ihm noch 1 Minute und 30 Sekunden für den kompletten Rest der Partie. So verlor er dann dieses schwierige Endspiel, obwohl ein Remis möglich gewesen wäre.

Keine Überraschung

November 06, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Keine Überraschung

Kelsterbach 2 – Raunheim 1 = 3,0 – 5,0

1.Michael Maeding 0
2.Dr.Norbert Zöller 0
3.Werner Hofmann 0,5
4.Gunther Titze 1
5.Richard Voitmann 0
6.Collin Krehl 0
7.Udo Börner 1
8.Reinhold Hörner 0,5

Die 2. Mannschaft des Kelsterbacher Schachvereins bestritt ihr erstes Heimspiel gegen Raunheim 1, einen starken Aufstiegsaspiranten. Von den Wertungszahlen deutlich unterlegen, konnten wir dennoch einen abwechslungsreichen Kampf liefern. Allerdings lagen wir schnell mit 0:2 zurück.

Collin Krehl an Brett 6 stand nach der Eröffnung schon bedenklich. Ein hässlicher Doppelbauer war ein ideales Angriffsobjekt und Materialverlust war die Folge.

Bei Richard Voitmann an Brett 5 hatten beide Spieler ihr Heil im Angriff gesucht, beide Könige standen ziemlich luftig. Richard hatte kurzfristig einen Mehrbauern, aber eine Fesselung konnte er nicht abschütteln und somit war der Verlust besiegelt.

Reinhold Hörner an Brett 8 gewann in einem zähen Partieverlauf ebenfalls einen Bauern. Ein Durchbruch gelang aber weder am Damen- noch am Königsflügel und remis war die Folge.

Hoffnung keimte kurz auf, als durch Udo Börner und Gunther Titze 2 Punkte auf unser Konto kamen. Beide hatten ihre Partien blitzsauber angelegt und standen nie gefährdet.

Bei Udo an Brett 7 war es ein zentralisierter Springer und die offene G-Linie, die schlussendlich zum Sieg führten.

Gunther an Brett 4 konnte nach der Eröffnung einen Bauern gewinnen, er vergrößerte geduldig seinen Raumvorteil und ließ nicht den Hauch von Gegenspiel zu.

Unterdessen stand Michael Maeding an Brett 1 allerdings schon auf Verlust. Den Angriff auf seine Königstellung konnte er langfristig nicht stoppen und sein Gegenspiel war zu durchsichtig und kam auch noch viel zu spät.

Große Hoffnung auf einen Mannschaftserfolg bestand kaum noch. Werner Hofmann an Brett 3 stand fest, aber gedrückt. Beim Remisschluss stand ein Schwerfigurenspiel auf dem Brett mit jeweils noch 8 Bauern, hübsch anzusehen.

Norbert Zöller an Brett 2 fiel dann die undankbare Aufgabe zu, den letzten Verlustpunkt zu kassieren. Anfangs hatte er einen eindrucksvollen Königsangriff gestartet und bei verschiedenen Rochaden den Gegner heftig unter Druck gesetzt. Durch Qualitätsopfer konnte er zwar den schwarzen König ins Freie zwingen, aber Matt war nicht zu finden und nachdem der Raunheimer seine Zeitnotphase erfolgreich gemeistert hatte, gab dessen Materialvorteil den Ausschlag.

Endstand somit 3 : 5

Leichter Pokalsieg gegen Raunheim

November 02, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Leichter Pokalsieg gegen Raunheim

Raunheim 2 – Kelsterbach 1 = 0,5 – 3,5

1.Erich Zweschper 1
2.Mario Markic 1
3.Sinan Sinanovic 1
4.Sasa Djakovic 0,5

Mario gewann im Schnelldurchgang nach einer Stunde gegen Bernd Kronenburg an Brett 2. Dieser hatte im Mittelspiel nach 30 min eine Figur für zwei Bauern eingestellt. Danach war die Partie eigentlich entschieden, er spielte aber noch etwas weiter.

Dann gewann Sinan nach wechselhaftem Verlauf an Brett 3 gegen Simon Faber. Faber hatte bei der Amateur-WM den WM-Titel bis ca. 1500 DWZ geholt. Auf jeden Fall ein talentierter Nachwuchsspieler. Sinan stand auch ohne Not auf einmal etwas schlechter am Königsflügel. Dann wickelte er aber mit einer kleinen Kombination gut ab und gewann eine Qualität. Doch der Gegner hatte noch 2 Läufer und Sinan Turm und Springer. Aber irgendwie hat Sinan erst Bauern eingestellt und dann trotzdem mit dem Turm und Bauern gegen den Läufer gesiegt.

Fast zeitgleich gewann Erich an Brett 1 gegen Gerd Kronenburg. Er konnte im Königsindisch rasch die G- und H-Linie mit beiden Türmen besetzen und seine Dame auf h6 einnisten. Als er dann noch seine Springer auf den Königsflügel von Schwarz ansetzte, konnte er die Qualität mit zusätzlich besserer Stellung erreichen. Da gab der Raunheimer dann auch schnell auf.

Zuletzt einigten sich Sasa und Roland Schmidt an Brett 4 auf Remis. Sasa stand nach Bauerngewinn im Mittelspiel eigentlich auf Verlust. Der Gegner tauschte aber mal falsch, anstatt einen Mehrbauern mit guter Stellung zu erreichen. Am Ende hatte Sasa Turm und 3 Bauern gegen 2 Läufer und 2 Bauern. Da Kelsterbachs Sieg bereits klar war einigten sich die Beiden auf Remis.

Taunus 1 – Kelsterbach 2 = 2,0 – 2,0

1.Michael Maeding 0,5
2.Werner Hofmann 0
3.Collin Krehl 0,5
4.David Goodwin 1

Beide Mannschaften hatten Aufstellungsprobleme. Taunus musste telefonieren um das letzte Brett zu besetzen. Es war dann eine ältere Dame, die im Turnierschach nicht so erfahren war. Entsprechend stand David bald auf Gewinn.

Collin konnte schnell remis machen, obwohl der Gegner die bessere Stellung hatte.

Michael hatte von Anfang an Druck, stand besser, aber konnte den Sack wieder mal nicht zumachen. Er musste gewinnen, weil Werner schon schlechter stand, aber im Endspiel war nix zu machen.

Werner hatte schnell einen Minusbauern, dann 2, dann 3, dann war Schluss.

Endstand 2,0 – 2,0. Nach Berliner Wertung war der Wettkampf dann verloren (eine Niederlage an Brett 2 zählt mehr als ein Sieg an Brett 4).

Schülerliga 2019

Oktober 30, 2018 Von: Stefan Grätzer Kategorie: Jugend, Presse Kommentare deaktiviert für Schülerliga 2019

Die Schülerliga 2019 (Altersklasse U12) ist ausgelost. Beginn ist in der Regel um 18:30 Uhr.

Link MTSJ-Seite

1. Runde (bis 31.12.2018)
Spielfrei: Flörsheim
23.11.2018 Kelsterbach – Groß-Gerau 0-4 | 1,5-2,5

Das erste Treffen gegen Groß-Gerau ging deutlich verloren. Nur Florian konnte eine Partie gewinnen und holte den Ehrenpunkt.

Hofheim -Eschborn 2-2 | 2-2

2. Runde (bis 31.01.2019)
Spielfrei: Eschborn
Groß-Gerau – Hofheim 0-4 | 0-4
25.01.2019 Flörsheim – Kelsterbach 3-1 | 4-0

Wir gingen sehr schnell durch Christian 1-0 in Führung, doch leider sollte es der einzige Punkt an diesem Abend bleiben.

3. Runde (bis 31.01.2019)
Spielfrei: Kelsterbach
Hofheim – Flörsheim 4-0 | 3-1
Eschborn – Groß-Gerau 3-1 | 4-0

4. Runde (bis 28.02.2019)
Spielfrei: Groß-Gerau
Flörsheim – Eschborn 3,5-0,5 | 1-3
15.02.2019 Kelsterbach – Hofheim 2-2 | 2-2

Endlich die ersten Mannschaftspunkte. Christian und Emre gewinnen ihre beiden Partien. Trotzdem steht Hofheim damit als Sieger der Schülerliga 2019 fest.

5. Runde (bis 31.03.2019)
Spielfrei: Hofheim
08.03.2019 Eschborn – Kelsterbach 4-0 | 3-1

Mit Verspätung angereist ging der erste Wettkampf klar verloren. Im Rückspiel spielten Emre und Christian jeweils Remis.

Groß-Gerau – Flörsheim

Wir spielen mit folgender Aufstellung:
1. Ahmet Tamer
2. Emre Gülfidan
3. Baran Demircan
4. Christian Pavlidis

Ersatz:
Chain Hofmann
Florian Baumgarth

Guter Start für Kelsterbach 3

Oktober 14, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Guter Start für Kelsterbach 3

Hofheim 6 – Kelsterbach 3 = 4,0 – 4,0

1 kampflos 0
2.David Goodwin 1
3.Alexandros Pavlidis 1
4.Benedikt Karnapke 0
5.Sonny Kimmel 1
6.Bernd Kimmel 0
7.Christopher Ziegler 1
8.Yusuf Nazari 0

Nach dem Aufstieg musste die 3.Mannschaft des Schachvereins das Team neu formieren, da in der Bezirksklasse an 8 Brettern, statt wie bisher an 6 Brettern, gespielt wird. Außerdem musste ein Spieler an die 2.Mannschaft abgegeben werden. Also müssen künftig 3 Spieler der 4.Mannschaft gleich 2 Klassen überspringen und für Kelsterbach 3 antreten.

Damit nicht genug, fielen am 1.Spieltag 3 Spieler aus, so dass das Spitzenbrett unbesetzt blieb.

Dennoch erreichte die Mannschaft ein achtbares Unentschieden.
David, Alexandros, Nachwuchsspieler Sonny und Neuzugang Christopher holten die Punkte zum 4,0 – 4,0

Kelsterbach 4 – Hofheim 7 = 1,0 – 5,0

1.Sascha Heß 0
2.Marco Rühl 0
3.Jamie Cirener 0
4.Ahmet Tamer 1
5.Emre Gülfidan 0
6.Baran Demircan 0

Kelsterbach 4 wurde vor Saisonstart schwer gebeutelt. Die 3 Spitzenspieler mussten an Kelsterbach 3 abgegeben werden.
Aufgefüllt wurde mit Nachwuchsspielern, so dass das Team bis auf Brett 1 nur mit Schülern besetzt ist.

Am 1.Spieltag kam mit Hofheim eine Mannschaft die an allen Brettern mit erfahrenen alten Recken besetzt war. Das war für unsere Kinder natürlich eine zu schwere Aufgabe.

Jamie und Emre hatten bald eine Dame weniger. Sascha und Marco lieferten einen harten Kampf, verloren dann aber auch. Immerhin – Ahmet konnte seinen routinierten Gegner sehenswert in der Brettmitte matt setzen.

Erst hat man Glück und dann kommt noch Dusel dazu…

September 25, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Erst hat man Glück und dann kommt noch Dusel dazu…

Hofheim 4 – Kelsterbach 2 = 3,0 – 5,0

1.Michael Maeding 1
2.Werner Hofmann 0,5
3.Richard Voitmann 1 kampflos
4.Alex Liesum 0
5.Collin Krehl 0,5
6.Udo Börner 1
7.Jürgen Meier 1
8.Roger Burow 0

Kelsterbach 2 musste zum ersten Saisonspiel nach Hofheim. Hofheim 4 war zum Glück für uns nur mit 7 Mann und einigen Ersatzspielern vertreten. Ansonsten sah es bald alles andere als rosig für uns aus.

Collin Krehls Königstellung an Brett 5 war eine einzige Ruine. Matt ließ er aber nicht zu und da auch der Gegner seinen König noch nicht in Sicherheit gebracht hatte, konnte Collin mit Dauerschach die Partie remis halten.

Alex Liesum an Brett 4 stand ebenfalls schon kurz nach der Eröffnung auf Verlust. Seine Figuren hatten keinen Zusammenhalt und ein Läufer ging verloren.

Udo Börner an Brett 6 hatte einen Bauern verloren, dafür aber Gegenspiel in der offenen b-Linie erhalten. Seine Gegnerin hatte schon fast eine Gewinnstellung erreicht, aber eine falsche Abwicklung kostete sie einen Turm.

Michael Maeding an Brett 1 war problemlos in die Partie gestartet, als er durch eine Unachtsamkeit einen Bauern verlor. Er mühte sich redlich um vielleicht ein Turmendspiel mit Minusbauer zu erreichen. Doch der Druck auf seinen König wurde immer stärker, als plötzlich – siehe oben – der Hofheimer einen Springer einstellte.

Somit war der Wettkampf praktisch entschieden, denn Jürgen Meier an Brett 7 stand auf Gewinn. Es war unsere einzige Partie, die einen „geraden“ Verlauf nahm. Von Beginn an vergrößerte er seinen Raumvorteil. Er gewann einen Bauern, schaffte sich 2 verbundene Freibauern in der Mitte und erstickte jedes Gegenspiel im Ansatz.
Somit konnte auch Werner Hofmann an Brett 2 beruhigt ins Unentschieden einwilligen. Der Hofheimer hatte die Partie scharf angelegt, erst eine Figur für 3 Bauern gegeben und schließlich noch eine weitere Figur für einen vorgeschobenen Freibauern. Zum Schluss waren die Konterchancen für Werner wohl besser aber in Anbetracht seiner knappen Zeit genügte das Remis.

Ein wirklich lehrreiches Kleinod fand noch an Brett 8 statt. Roger Burow musste seinen König in der Mitte lassen, er verlor erst eine, dann die zweite Qualität, hatte dafür mittig 2 verbundene Freibauern und das Läuferpaar. Die Hofheimerin opferte beide Türme zurück für einen entfernten Freibauern, woraufhin Roger schon aufgab, weil sein eigener Freibauer zu langsam schien. In der Analyse unter Kiebitzen (keine Großmeister) schien es jedoch auf ein Unentschieden hinaus zulaufen. Aber alles Glück sollte ja nicht schon in der ersten Runde aufgebracht sein.

Endstand somit 5 : 3 für Kelsterbach II.

Fehlstart

September 25, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Fehlstart

Kelsterbach 1 – Hofheim 3 = 3,0 – 5,0

1.Erich Zweschper 0
2.Mario Markic 1
3.Stefan Grätzer 0,5
4.Dr.Torsten Kreer 0,5
5.Peter Köstler 0
6.Sinan Sinanovic 0,5
7.Matthias Preiß 0
8.Matthias Nagel 0,5

Der Klassenprimus, die dritte Mannschaft des Bundesligisten Hofheim, war, obwohl ersatzgeschwächt, klarer Favorit.

Zunächst begann es aber durchaus positiv für uns. Nach einer halben Stunde gab Sinan seine Partie Remis.

Stefan spielte gegen einen Fidemeister und konnte nach knapp 2 Stunden ebenfalls remisieren.

Matthias Nagel opferte einen Bauern für einen gefährlichen Freibauern, aber sein Gegner konnte durch Dauerschach nach 3 Stunden Spielzeit Remis erzwingen.

Der erste Rückschlag dann bei Peter. Er hatte sich ordentlich aufgebaut und wollte gerade am Königsflügel aktiv werden. Natürlich sah er, dass sein Springer angegriffen war. Aber er hatte einen Blackout und machte den zweiten Zug vor dem ersten, stellte eine Figur ein und gab schockiert auf.

Postwendend glich aber Mario aus. Mit aggressivem Spiel zerlegte er die schwarze Königsstellung und konnte in der offenen H-Linie den Sieg erzwingen.

Torsten ließ sich seine langjährige Wettkampfpause nicht anmerken und erzielte gegen einen starken Gegner ein ungefährdetes Remis.

An Brett 1 spielte sich ein Zeitnotdrama ab. Der Hofheimer hatte noch 2 Minuten für 20 Züge, Erich noch knapp 7 Minuten. Erich ist eigentlich ein exzellenter Blitzspieler, aber Ende war er es der die Zeit überschritt und verlor.

Damit war der Wettkampf verloren, denn die Partie von Matthias Preiß war zu diesem Zeitpunkt hoffnungslos. Nach wechselvollem Verlauf machte der Freibauer der Hofheimerin das Rennen.