Turnierergebnisse aus Hofheim
Mit vier Teilnehmern war der Kelsterbacher SV am Wochenende zu den diesjährigen Schnellschachturnieren nach Hofheim gereist.
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Mit vier Teilnehmern war der Kelsterbacher SV am Wochenende zu den diesjährigen Schnellschachturnieren nach Hofheim gereist.
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Kelsterbach 3 – Mörfelden-Walldorf 2 = 6 – 0
1.Marco Rühl 1
2.David Goodwin 1
3.Jamie Cirener 1
4.Christian Pavlidis 1
5.Yunus Nazari 1
6.Nathanael Jakobi 1
Die „Dritte“ gab wirklich alles. Mehr als 6 – 0 geht halt nicht.
Es reichte um Punktgleich und Brettpunktgleich mit Steinbach 3 den 2.Tabellenplatz zu belegen. Auch der direkte Vergleich endete 3-3 unentschieden.
Da aber nur eine von beiden Mannschaften aufsteigen kann musste die Sonneborn-Berger Wertung hinzugezogen werden. Hier erhält man die Punkte der Gegner die man besiegt hat gutgeschrieben, bei Unentschieden die halbe Punktzahl. Da war Steinbach mit 41,5 – 39,5 knapp im Vorteil. Ausschlaggebend war vermutlich das Spiel gegen Sulzbach, das Steinbach mit 4-2 gewann, während Kelsterbach 1–5 verlor. Da Sulzbach kräftig Punkte gesammelt hatte, brachte das Steinbach 12 Punkte, während Kelsterbach leer ausging.
Schade, aber da haben wir wenigstens ein Ziel für die nächste Saison.
Kelsterbach 2 – Hofheim 5 = 2,5 – 3,5
1.Michael Maeding 0
2.Werner Hofmann 1
3.Richard Voitmann 0,5
4.Roger Burow 0
5.kampflos 0
6.Alexandros Pavlidis 1
Die 2. Mannschaft des Kelsterbacher Schachvereins traf im letzten Spiel der Saison auf Hofheim 5. Während es bei uns höchstens noch um eine respektable Platzierung ging, musste Hofheim gewinnen, um den Abstieg noch zu vermeiden. Nach einem etwas verzögerten Start – die Gäste suchten noch Parkplätze, bzw. das Spiellokal – entwickelten sich dann unterhaltsame Partien.
In einem Spiel mit langen Rochaden verlor Roger Burow nach einer hübschen oder schrecklichen Kombination– je nach Sichtweise – die Dame. Nach einigen weiteren belanglosen Zügen gab er sich geschlagen.
Nachdem wir nur mit 5 Spielern angetreten waren, lagen wir schon 0 : 2 zurück. An Brett 3 erzielte Richard Voitmann dann den ersten halben Punkt. In einem schwerblütigen Mittelspiel waren die Bauern ineinander verschoben und die Figuren blockierten sich gegenseitig.
Nach dem Sieg von Alexandros Pavlidis an Brett 6 sah es deutlich rosiger aus, auch weil dieser Erfolg anfangs nicht zu sehen war. Er hatte zwischenzeitlich 2 Minusbauern, wobei seine Entwicklung noch nicht abgeschlossen war. Aber mit Druck auf den König zwang er den Gegner zu Fehlern und konnte schlussendlich einen Bauern zur Dame umwandeln.
An den verbleibenden Brettern sah es gut für uns aus. Michael Maeding hatte nach einer schwierigen Eröffnungsphase die Partie wieder im Griff. Einen Bauerngewinn ließ er noch links liegen um seine Türme besser ins Spiel zu bringen. Als er den Bauern dann doch nahm, verlor er ersatzlos seinen Läufer. Seine „Kombination“ war nur eine Halluzination gewesen.
Werner Hofmann an Brett 2 stellte mit seinem Sieg den Endstand her. Es war ein sehenswertes taktisches Unterhaltungsspiel, zwischenzeitlich war seine Dame zweimal angegriffen, dafür drohte Werner mit einer Springergabel. Nachdem beide Damen vom Brett waren, verblieb er mit 2 Läufern gegen einen Turm und führte die Partie präzise zu Ende.
Endstand somit 2,5 : 3,5. Kelsterbach 2 beendet die Saison auf Platz 6 (von 10).
Bickenbach -Kelsterbach 1 = 6,5 – 1,5
1.Matthias Nagel 0,5
2.Erich Zweschper 0
3.Mario Markic 0
4.kampflos 0
5.Sinan Sinanovic 0,5
6.Peter Köstler 0,5
7.Christopher Ziegler 0
8.Jürgen Meier 0
Obwohl Bickenbach als Meister und Aufsteiger bereits feststand traten sie gegen uns mit stärkster Aufstellung, also auch mit ihren 3 Fide-Meistern an. Anders Kelsterbach. Zwei Spieler hatten sich schon im Vorfeld abgemeldet, einer sagte 2 Stunden vor der Abfahrt ab und konnte nicht mehr ersetzt werden. Somit starteten wir mit einem 0 – 1 in den Wettkampf.
Das ließ sich aber zunächst durchaus sehen. Christopher opferte mutig einen Läufer auf F7 und hatte die Chance zum Sieg. Aber er wich dann vom richtigen Weg ab und verlor mit einer Figur weniger.
Mario stand unter Druck. Nach Damentausch verlor er eine Figur und gab auf.
Mit Schwarz kam Peter gut aus der Eröffnung und erreichte ein ungefährdetes Remis.
Gegen einen der Fide-Meister hatte Matthias ein Endspiel mit Dame, 2 Türmen und 6 Bauern. Wie ihm sein Gegner nachher zeigte, hätte Matthias Matt setzen können. Er sah dies aber nicht und begnügte sich mit Remis durch Dauerschach.
Erich suchte den Durchbruch im Zentrum. Aber seine H-Linie war schwach. Mit Dame, Turm und Läufern konnte der Bickenbacher den Königsflügel stürmen und gewinnen.
Eine komplizierte Stellung war bei Sinan auf dem Brett. Er ließ aber nichts zu und erreichte ein Unentschieden.
Jürgen hatte ein schwieriges Endspiel mit 2 Türmen, 2 Läufern und 7 Bauern gegen 2 Türme, Läufer, Springer und 7 Bauern. Er stand passiv und vor allem seine Läufer waren durch die eigenen Bauern eingeengt. Nachdem die Türme und ein Läuferpaar getauscht waren, wurde das zum Verhängnis. Im 64.Zug konnte sein Gegner den Springer opfern und damit seinem Freibauern zum Durchmarsch verhelfen.
Trotz der hohen Niederlage gut gekämpft. Der Abstieg stand ohnehin schon fest.
Kelsterbach 2 – Hofheim 5 = 2,5 – 3,5
1.Michael Maeding 0; 2.Werner Hofmann 1; 3.Richard Voitmann 0,5; 4.Roger Burow 0; 5.kampflos 0; 6.Alexandros Pavlidis 1
Auch die 2.Mannschaft in Unterzahl. Am Ende steht Platz 6 in der Tabelle.
Kelsterbach 3 – Mörfelden Walldorf 2 = 6,0 – 0,0
1.Marco Rühl 1; 2.David Goodwin 1; 3.Jamie Cirener 1;
4.Christian Pavlidis 1; 5.Yunus Nazari 1; 6.Nathanael Jakobi 1
Am Ende der geteilte Platz 2 und 3 mit Steinbach. Ob es einen Stichkampf um den Aufstieg gibt, oder ob Beide aufsteigen ist noch nicht bekannt.
Bad Soden 6 – Kelsterbach 3 = 1,5 – 4,5
1.Alexandros Pavlidis 1
2.Marco Rühl 1
3.David Goodwin 0,5
4.Til Schöngarth 1
5.Christian Pavlidis 1
6.kampflos 0
Kelsterbach 3 siegt trotz Unterzahl weiter. Ein Punkt musste leider kampflos abgegeben werden.
Alexandros spielte eine aggressive Partie und gewann solide.
Trotz eines kleinen Patzers gewann auch Marco seine Partie.
Von starken Kopfschmerzen geplagt konnte David Remis erreichen.
Til kam mit Verspätung, machte dann aber mit seinem Gegner kurzen Prozess.
Mit einigen wichtigen Zügen gewann Christian seine erste Partie in dieser Saison.
Unser Nachwuchsteam steht eine Runde vor Saisonende auf Platz 6 der Tabelle, aber punktgleich mit dem Zweitplatzierten Griesheim, allerdings mit dem schlechteren Brettpunktverhältnis (Torverhältnis)
Bad Soden 3 – Kelsterbach 2 = 3,5 – 2,5
1.Michael Maeding 0,5
2.Werner Hofmann 0
3.Richard Voitmann 1
4.Roger Burow 0
5.Christopher Ziegler 1
6.Roland Lobenstein 0
Vor dem vorletzten Spieltag der Saison lag man noch auf Platz 2 der Tabelle, punktgleich vor Bad Soden 3. Aber nach diesem Spieltag sind sämtliche Aufstiegsphantasien verflogen und Kelsterbach 2 ist im Mittelfeld der Liga eingetaucht.
Bereits nach wenigen Zügen hatte Werner Hofmann an Brett 2 einen Bauern und die Rochade eingebüßt. Es war ein einseitiges Spiel auf ein Tor und so musste Werner bald kapitulieren.
Kurz danach an Brett 4: Roger Burow und sein Gegner waren im Schnellschachmodus unterwegs. Als an anderen Brettern noch über die Eröffnung gegrübelt wurde, sah es bei ihnen schon sehr übersichtlich aus. In einem Endspiel mit Springer (Roger) gegen Läufer und gleichen Bauern war der entferntere Freibauer des Bad Sodeners nicht zu stoppen.
Die nächsten beiden Entscheidungen fielen dann in spannenden Partien zu unseren Gunsten. Richard Voitmann an Brett 3 hatte bei gegensätzlichen Rochaden früh seine Damenbauern ins Rennen geschickt. Der Gegner konterte im Zentrum und in hoch komplexer Stellung hatte er seine Dame gegen Turm und 2 Leichtfiguren getauscht. Für Richard eine schwierige Stellung, aber schließlich konnte er mit Dame und vorgerücktem Bauer ein undeckbares Matt erzielen.
Auch bei Christopher Ziegler an Brett 5 stand es bald Spitz auf Knopf: Beide Könige standen ziemlich offen und es war lange unklar, welcher zuerst eingekreist werden würde. Aber nach einem Generalabtausch verblieb Christopher mit 2 Mehrbauern, die den Sieg garantierten.
Das war zwar der zwischenzeitliche Ausgleich, die Mannschaftsniederlage dennoch mehr oder weniger besiegelt. An Brett 6 stand Roland Lobenstein bald mit dem Rücken zur Wand. Qualitätsverlust und ein vorgerückter Freibauer verhinderten jedes Gegenspiel und trotz zäher Verteidigung war der Verlust nicht zu vermeiden.
An Brett 1 hatte Michael Maeding lange Zeit eine schwierige Stellung zu verwalten, auch wenn er den Druck langsam abschütteln konnte, war die Gewinnzone nicht in Sicht.
Somit Endstand Bad Soden 3 gegen Kelsterbach 2: 3,5 – 2,5.
Bad Soden 6 – Kelsterbach 3 = 1,5 – 4,5
1.Alexandros Pavlidis 1
2.Marco Rühl 1
3.David Goodwin 0,5
4.Til Schöngarth 1
5.Christian Pavlidis 1
6.kampflos 0
Brett 6 musste unsere Dritte frei lassen. Aber an den übrigen Brettern wurde kräftig gepunktet. Einen Spieltag vor Schluss liegt das Team punktgleich mit dem 2.Tabellenplatz (mit 4 anderen Mannschaften), der zum Aufstieg berechtigt.
Kelsterbach 1 – Freibauer Mörlenbach/Birkenau 2 = 5,0 – 3,0
1.Matthias Nagel 0
2.Erich Zweschper 1
3.Mario Markic 1
4.Sinan Sinanovic 0,5
5.Stefan Grätzer 1
6.Peter Köstler 0,5
7.Paul Gidinceanu 0,5
8.Jürgen Meier 0,5
Nach zuletzt 2 Unentschieden gelang dem Schachverein nun der erste Sieg. Es war ein hart umkämpftes Match.
Nach einer schwachen Eröffnung konnte sich Peter allmählich befreien. Schließlich blieb dem Mörlenbacher nur ein Remis durch Zugwiederholung.
Sowohl Mario, als auch sein Gegenspieler, verzichteten auf die Rochade. Als dieser eine Figur opferte, konnte Mario mit Mattdrohungen auf F2 die Partie gewinnen.
In unklarer Stellung erzielte Sinan Remis.
In einer schönen Partie setzte Stefan den weißen Königsflügel unter Druck. Schließlich konnte er entscheidend eindringen und gewinnen.
Erichs Partie war abwechslungsreich. Er hatte eine Qualität gewonnen, aber sein Gegner brachte einen starken Freibauern bis auf die 2.Reihe durch. Erich gab die Qualität zurück, hatte dann einen Läufer mehr. Der Rest war eine Frage der Technik.
Lange Zeit schien es, als ob die Position von Matthias ausgeglichen war – je 2 Türme, Läufer und 4 Bauern. Aber dann geriet der Läufer von Matthias in eine Fesselung und ging verloren und damit auch der Punkt.
4-2 für Kelsterbach. Ein Unentschieden an den Brettern 7 und 8 und der Sieg wäre gesichert. Aber das war nicht so einfach.
Paul hatte 2 Bauern weniger, Jürgen eine Qualität.
Paul hatte für die 2 Bauern eine aktive Stellung. Mit seinem Läufer auf der Diagonale A8-H1 und seinem Turm in der H-Linie stellte er den Gegner immer wieder vor Probleme. Nachdem die Zeitnot überstanden war (beim 40.Zug nur noch 6 Sekunden Zeit) stellte er dem Mörlenbacher eine Falle. Ein Scheinopfer des Turms brachte ihm eine Mehrfigur. Das Endspiel zu gewinnen wäre noch schwierig geworden, aber das Remis reichte ja.
Jürgen hatte schwungvoll angegriffen. Dann verirrte sich sein Turm in der feindlichen Stellung und musste für einen Springer hergegeben werden. Aber Jürgen verteidigte sich zäh. Plötzlich eroberte er die Qualität zurück und das Bauernendspiel wäre vermutlich gewonnen gewesen. Aber auch er begnügte sich dann mit Remis.
So schön dieser Sieg auch ist, der Abstieg ist nicht mehr zu vermeiden. Die Niederlagen in den ersten 5 Runden sind nicht mehr zu kompensieren.
Bad Soden 3 – Kelsterbach 2= 3,5 – 2,5
1.Michael Maeding 0,5
2.Werner Hofmann 0
3.Richard Voitmann 1
4.Roger Burow 0
5.Christopher Ziegler 1
6.Roland Lobenstein 0
Bad Soden 6 – Kelsterbach 3 = 1,5 – 4,5
1.Alexandros Pavlidis 1
2.Marco Rühl 1
3.David Goodwin 0,5
4.Til Schöngarth 1
5.Christian Pavlidis 1
6.kampflos 0
Kelsterbach 3 – Sulzbach 1 = 1,0 – 5,0
1.Alexandros Pavlidis 0,5
2.kampflos 0
3.David Goodwin 0,5
4.Jamie J. Cirener 0
5.Nathanael Jakobi 0
6.Christian Pavlidis 0
Gegen die erfahrene Mannschaft von Sulzbach 1hatte es unsere 3.Mannschaft schwer, zumal Marco in der 2.Mannschaft aushelfen musste und 2 weitere Stammspieler fehlten. So ging Brett 2 kampflos an den Gegner.
An Brett 1 erzielte Alexandros nach einem groben Patzer noch ein Remis.
Ebenso Remis bei David, der eine leicht bessere Stellung hatte.
Jamie verlor früh einen Läufer und damit letztendlich auch die Partie.
Unser Jüngster, Nathanael, hielt sich bei seinem dritten Einsatz tapfer, war aber letzten Endes aber auch unterlegen,
Eine starke Partie spielte Christian: Leider übersah er dann ein Grundlinienmatt. Schade, da wäre ein Sieg möglich gewesen.
Kopf hoch. Die letzten beiden Gegner sind theoretisch leichter. Mit 8 Punkten steht das Team auf Platz 5, punktgleich mit Platz 3.
Kelsterbach 2 – Eppstein 2 = 2,0 – 4,0
1.Michael Maeding 0,5
2.Werner Hofmann 0
3.Richard Voitmann 0
4.Roger Burow 0
5.Christopher Ziegler 1
6.Marco Rühl 0,5
Die 2. Mannschaft des Kelsterbacher Schachvereins stand gegen Eppstein 2 bald auf verlorenem Posten.
Anfangs konnte Marco Rühl an Brett 6 noch ein Remis erzielen. Trotz eines isolierten Doppelbauern hatte er das etwas einfachere Spiel, aber im folgenden Turmendspiel wäre das für einen Sieg auch zu wenig gewesen.
An den anderen Brettern gab es wenig Hoffnung. So musste sich Richard Voitmann an Brett 3 wenig später geschlagen geben. Sein Gegner hatte bei ungleichen Rochaden früh alles auf Königsangriff gesetzt und sich offene Linien verschafft; ein Einsteller zum Schluss bedeutete die Aufgabe.
Kurz keimte durch Christopher Ziegler an Brett 5 nochmal Hoffnung auf. Im Fußball hätte man wohl von 2 verschiedenen Halbzeiten gesprochen. Im ersten Abschnitt war es ein Spiel auf Christophers König, im zweiten ging es dann gegen die lange Rochade des Eppsteiners zur Sache. Im sehenswerten Schlussspurt waren sämtliche Figuren – inklusive König – auf der Grundreihe eingeklemmt und Christopher konnte sich das Matt aussuchen.
Bei Roger Burow an Brett 4 sah es nach der Eröffnung mit seinem Königsangriff sehr vielversprechend aus. Dame, Springer und Turm zielten alle auf den gegnerischen König, aber die Festung hielt und nach Bauernverlust war seine Partie auch verloren. Der Wettkampf war damit schon entschieden, denn an den beiden übrigen Brettern sah es düster aus.
Werner Hofmann an Brett 2 konnte seine Eröffnung nicht abschließen, während der Gegner beständig seine Stellung verbesserte. Gegen 2 Türme in der offenen F-Linie war keine Verteidigung mehr möglich.
Michael Maeding an Brett 1 kam auch schlecht aus der Eröffnung. 1 Bauer ging verloren und so versuchte er nur konsequent seine Stellung zu sichern. Das gelang ihm auch und zum Schluss im reinen Damen- und Bauernendspiel hatte er sich Dauerschach erarbeitet.
Somit Endstand 2:4 und eventuelle Aufstiegsphantasien wurden gedämpft.
Steinbach 1 – Kelsterbach 1 = 4,0 – 4,0
1.Matthias Nagel 0
2.Erich Zweschper 0,5
3.Mario Markic 0
4.Sasa Djakovic 0
5.Sinan Sinanovic 1
6.Stefan Grätzer 1
7.Peter Köstler 1
8.Paul Gidinceanu 0,5
Sasa hatte schon bald 2 Bauern weniger, sein Königsflügel war quasi nicht mehr vorhanden. Er wehrte sich tapfer, aber vergebens. 0-1
Auch Paul hatte zunächst einen Minusbauern, konnte diesen aber im Laufe der Partie zurück gewinnen. Das Endspiel Turm, Läufer und 4 Bauern gegen Turm, Springer und 4 Bauern endete Remis.
Mit der Skandinavischen Verteidigung hielt Stefan die Stellung zunächst im Gleichgewicht und kam dann in Vorteil. Einen Zug bevor Stefan matt setzen konnte bot sein Gegner Remis an. Stefan reichte ihm die Hand, weil er dachte, dass er aufgibt. Aber der Steinbacher meinte es ernst, da er das Matt nicht gesehen hatte. Zum Glück erwies er sich als fairer Sportsmann, und als Stefan ihm das Matt gezeigt hatte, akzeptierte er die Niederlage.
Wie üblich versuchte Mario die schwarze Stellung zu überrennen. Er opferte einen Bauern für den Angriff. Aber sein Gegenüber blieb cool, wehrte alle Gewinnversuche ab und gewann.
Erich hatte einen Freibauern für die Qualität. Da sein Gegenspieler in arger Zeitnot war bot er Remis an, was Erich akzeptierte.
Peter musste 35 Minuten auf seinen Gegner warten. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Läufer und jeweils 5 Bauern. Eigentlich war Peters Situation schlechter, da sein Mittelbauer isoliert und angreifbar war. Sein aktiver König glich dies aber aus und er konnte das Remis Angebot ablehnen und gewinnen.
Mit einer Bauernwalze am Königsflügel suchte Matthias in Vorteil zu kommen. Ohne Erfolg, da Schwarz lang rochierte. In der Folge verlor Matthias eine Qualität und das Spiel.
Jetzt musste Sinan gewinnen. Er hatte schon früh einen Mehrbauern und eine stabile Stellung. Schließlich gewann er einen Turm gegen 3 Bauern. Der Steinbacher kämpfte noch, aber vergebens.
Das zweite Unentschieden in Folge. Aber leider wird das zum Klassenerhalt nicht reichen.