Die 1. Mannschaft kennt keinen Pardon
Eschborn 2 – Kelsterbach 1 = 1 – 7
1. Erich Zweschper 1
2. Torsten Kreer 0,5
3. Peter Köstler 1
4. Matthias Nagel 1
5. Stefan Grätzer 0,5
6. Norbert Zöller 1
7. Sinan Sinanovic 1
8. Reinhold Hörner 1
Mit einem überzeugenden 7-1 in Eschborn festigte der Schachverein den 2.Tabellenplatz.
Schon nach 1 ½ Stunden brachte Peter Köstler die Mannschaft in Führung. Sein Läuferopfer auf H7 musste der Gegner ablehnen. Aber es half nichts. Schon 5 Züge später war er matt.
Eine dreiviertel Stunde später erhöhte Norbert Zöller. Hier hatte der Gegner auf H7 eingeschlagen, ohne jedoch Angriff zu bekommen. Norbert konnte den Läufer „verhaften“ und ein Endspiel mit dem Springer gegen 2 Bauern erreichen. Er konnte alle Endspielprobleme lösen und siegte sicher.
Weiter ging es mit Sinan Sinanovic. In einem Endspiel mit 2 Türmen, Dame und 6 Bauern hatte er nur leichten Vorteil. Durch ein Abzugsschach gewann er die Dame und das Spiel.
Mit dem Sieg von Erich Zweschper ging Kelsterbach 4 – 0 in Führung. Durch ein Qualitätsopfer erhielt Erich einen unwiderstehlichen Königsangriff.
Schwer hatte es Torsten Kreer in seinem vielleicht letzten Spiel für Kelsterbach. Zwar eroberte er die Dame des Eschborners, musste dafür allerdings einen Turm und das Läuferpaar geben. Als sein Gegner Remis anbot, nahm Torsten an und sicherte damit den Mannschaftssieg.
Mit ständigem Druck auf den Punkt F2 lähmte Matthias die Stellung seines Kontrahenten. Nach und nach gewann er einen Bauern nach dem anderen und siegte souverän.
Das 2. Remis gab Stefan Grätzer ab. Er hatte ein kompliziertes Springerendspiel mit einem Mehrbauern. Aber die Verwertung war schwierig.
Richtig plagen musste sich Reinhold Hörner. Seine Gegnerin brachte ihn mächtig ins Schwitzen. Sie opferte eine Figur für den Angriff. Doch Reinholds Stellung hielt dicht. Im Endspiel reichte sein Materialplus zum Sieg.