Aufstellungsprobleme
Taunus I – Kelsterbach I 3,5 – 4,5
1. kampflos 0
2. Köstler 0
3. Hörner 1
4. Zöller 0,5
5. Sinanovic 0,5
6. Hicke 0,5
7. Titze 0
8. Imperatori 1
Beim wichtigen Spiel gegen Taunus musste der Schachverein schon auf 2 Stammspieler verzichten. Am Spieltag fehlte dann auch noch das Spitzenbrett. Wie sich später herausstellte, hatte Torsten Kreer, der zu jedem Spiel aus Straßburg anreist, eine Autopanne und keine Möglichkeit zu kommen, oder –mangels Handy- die Mannschaft zu informieren. Somit ging der erste Punkt kampflos an Taunus.
In einer ausgeglichenen Partie gab Norbert Zöller frühzeitig Remis.
Ebenfalls Unentschieden endete die Partie die Partie von Franz Hicke – ein Endspiel mit je 2 Türmen und 8 Bauern.
Gunther Titze opferte eine Figur für 2 Bauern. Aber er verlor durch einen Mattangriff.
Sinan Sinanovic hatte leichte Stellungsvorteile und einen Mehrbauern, aber sein Gegner rettete sich durch Dauerschach ins Remis.
Vorbildlichen Kampfgeist zeigte Reinhold Hörner, der zwei Remisangebote ablehnte und schliesslich eine Qualität und die Partie gewann.
Leider vergebens. Peter Köstler war in arger Bedrängnis. Sein Gegenspieler hatte einen gedeckten Freibauern auf D6. Mit einem Qualitätsopfer versuchte er noch ein Dauerschach zu erreichen, aber der Gegner konnte entkommen und gewann.
Der Sieg von Karl Imperatori nutzte nichts mehr. Karl setzte seinen Kontrahenten systematisch unter Druck erzielte schliesslich ein Matt.
Damit nimmt Kelsterbach mit einem Punkt Vorletzter und trifft im nächsten Spiel auf den Tabellenletzten Frankfurt West 2 (ebenfalls 1 Punkt).