Knappe Niederlage
Kelsterbach I – Steinbach II 3,5 – 4,5
1. T. Kreer 0,5
2. P. Köstler 1 kampflos
3. unbesetzt 0 kampflos
4. R. Hörner 0
5. N. Bernhard 0
6. F. Hicke 1 kampflos
7. S. Sinanovic 1
8. G. Titze 0
Als Aufsteiger hat man es schwer, insbesondere, wenn in jedem Wettkampf Spieler ausfallen. So fehlten auch diesmal zwei Stammkräfte. Eine Absage erreichte den Mannschaftsführer erst eine Stunde vor Spielbeginn, so dass kein Ersatz mehr gefunden werden konnte. Offenbar geht es anderen Vereinen ähnlich, denn auch Steinbach musste 2 Punkte kampflos abgeben, so dass Kelsterbach zu Beginn der Begegnung 2 – 1 führte.
Als guter Gastgeber sorgten wir schnell für den Ausgleich. Nach einer Stunde verlor Norbert Bernhard die Dame gegen Springer und Läufer. Er kämpfte zwar weiter, aber vergebens.
Auch Gunther Titze hatte bald Probleme mit dem Bauernpaar im Zentrum, das von seinem Gegner heftig attackiert wurde. Schliesslich hielt Gunthers Stellung dem Druck nicht mehr stand. Er verlor Material und den Punkt.
Bevor Torsten Kreer in der Zeitnot seine gute Partie verspielen konnte, willigte er in das Remisangebot ein.
Entgegen seiner üblichen Spielweise wählte Sinan Sinanovic die passive Caro-Cann Verteidigung. Mit Erfolg, denn Sinan eroberte einen Bauern und gewann.
Nun lag es an Reinhold Hörner das Unentschieden oder gar den Sieg einzufahren. Aber nach 5 Stunden Spielzeit waren Reinholds Nerven und die Konzentration am Ende. In einem Turmendspiel wählte er den falschen Plan und verlor.
Eppstein III – Kelsterbach Ii 3 – 5
1. K. Imperatori 0,5
2. unbesetzt 0 kampflos
3. R. Voitmann 0,5
4. U. Börner 1
5. M. Preiß 0,5
6. A. Ioannou 1
7. F. Knobloch 1
8. V. Marakis 0,5
Obwohl ebenfalls in Unterzahl, hatte die 2. Mannschaft wenig Mühe die Tabellenführung zu verteidigen. Udo Börner, Athanasios Ioannou und Frank Knobloch gewannen, Karl Imperatori, Richard Voitmann, Matthias Preiß und Vassili Marakis remisierten.
Bad Soden IX – Kelsterbach III 1,5 – 3,5
1. M. Karnapke 1
2. M. Keles 0,5
3. Ber. Karnapke 1
4. L. Veenstra 0
5. Ben. Karnapke 1
Nach dem schnellen Remis von Mert Keles drehte die Familie Karnapke auf. Papa Bernd konnte schon nach einer halben Stunde den Punkt notieren. Da wollte sich Sohn Meba nicht lumpen lassen. Er stand erst schlecht, aber nach doppeltem Turmtausch konnte er die Partie gewinnen. Nesthäkchen Bennedikt übersah einige Gewinnmöglichkeiten. Aber nachdem er sich eine zweite Dame geholt hatte, setzte er den Gegner Matt. Lukas Veenstra übersah in seinem ersten Einsatz ein mögliches Matt. Das wurde mit dem Partieverlust bestraft.