Guter Start für Kelsterbach 2 und Kelsterbach 3
Kelsterbach 2 – Taunus 1 = 4,0 – 4,0
1.Karl Imperatori 0,5
2.Richard Voitmann 1 kampflos
3.Franz Hicke 0,5
4.Roger Burow 0
5.Iias Ioannou 0
6.Collin Krehl 1
7.Udo Börner 1
8.Sascha Djakovic 0
Kelsterbach 2 steht vor einer schwierigen Saison. Aus der Unterverbandsklasse sind 3 Mannschaften abgestiegen, was das Niveau in der Bezirksklasse A (10 Mannschaften) natürlich stark angehoben hat.
Gleich zu Beginn traf man auf Taunus 1 (Spielgemeinschaft Königstein/Schwalbach), ein Team, mit dem Kelsterbach 1 immer Probleme hatte. So gesehen ist das Unentschieden ein schöner Erfolg, der allerdings dadurch begünstigt wurde, dass Taunus das 2.Brett kampflos abgab.
Am Brett gewannen Collin Krehl (gegen einen Spieler, gegen den ein gewisser Spieler der 1.Mannschaft nur Niederlagen zu verzeichnen hat) und Mannschaftsführer Udo Börner. Karl Imperatori und Franz Hicke steuerten ein Remis bei.
Kelsterbach 3 – Taunus 2 = 4,5 – 1,5
1.Meba Karnapke 1 kampflos
2.Benedikt Karnapke 1 kampflos
3.Alexandros Pavlidis 0
4.Til Schöngarth 1
5.Thomas Schmuck 0,5
6.Gunther Titze 1
Obwohl abgestiegen kann die 3.Mannschaft weiter in der Kreisklasse A spielen, da eine Mannschaft zurückgezogen wurde.
Und sie tut dies Eindrucksvoll.
Nachdem Kelsterbach durch die beiden kampflosen Erfolge an den Brettern 1 und 2 mit 2:0 in Führung gegangen war, konnte Til Schöngarth an Brett 4 den Vorsprung ausbauen. In einer umkämpften Partie gelang es ihm im Endspiel einen Bauern „durchzudrücken“ und zu gewinnen.
Den entscheidenden vierten Punkt steuerte Gunther Titze bei. Als Ersatzspieler an Brett 6 eingesprungen, war er seinem Gegner haushoch überlegen. Nach Einbruch der Dame im Zentrum und doppelten Turmgewinn stand der Mannschaftssieg fest.
An Brett 3 hatte Alexandros Pavlidis einen starken und erfahrenen Gegner erwischt. Nach einem Turmverlust im Mittelspiel kämpfte er noch lange, konnte aber die Niederlage nicht vermeiden.
Als letztes steuerte Thomas Schmuck an Brett 5 noch einen halben Punkt zu. Er hatte früh eine Figur gewonnen, diese aber im Mittelspiel wieder verloren. Im Endspiel gelang es ihm ein weiteres Figurenopfer für einen Bauerndurchzug zu provozieren. Der Mehrläufer hatte es aber mit 2 Freibauern zu tun, so dass man sich auf Remis einigte.
Obwohl aufgestiegen wurde die 4.Mannschaft, in der ausser dem Mannschaftsführer nur Schüler spielen, zurückgezogen. Ein Freund des Jugendschachs hat gleich 3 von 9 Spielterminen in die Ferien gelegt, sodass wir 3mal die Punkte hätten kampflos abgeben müssen. Zudem wurden gegen unsere ausdrücklich Bitte die Klassen so aufgeteilt, dass wir an 2 Spieltagen mit allen 4 Mannschaften hätten zu Hause antreten müssen. Das ist räumlich einfach nicht machbar.