Im Endspiel unterlegen
Kelsterbach 1 – Langen 1 = 3,0 – 5,0
1.Erich Zweschper 0,5
2.Mario Markic 0
3.Stefan Grätzer 0,5
4.Torsten Kreer 0
5.Sinan Sinanovic 0,5
6.Matthias Nagel 0
7.Peter Köstler 1
8.Matthias Preiß 0,5
Nach Hattersheim hatten wir mit Langen gleich den zweiten Aufstiegskandidaten zu Gast. Diesmal lief es etwas besser, ohne zum Punktgewinn zu reichen. Kurioserweise verloren wir keine Schwarzpartie.
An Brett 1 einigte sich Erich Zweschper bald auf Remis. Er hatte viel Zeit verloren, da es Probleme mit den Schachuhren gab und er als turniererfahrener Spieler die Korrekturen vornahm.
Wenig später hatte auch Sinan Sinanovic ein Remis in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Auch Stefan Grätzer beendete seine Partie friedlich.
Dann geschah lange Zeit nichts, bevor dann Matthias Nagel die erste Niederlage einsteckte. Er verlor in der Eröffnung einen Bauern, was der Langener im Turmendspiel ausnutzte.
Mario Markic gab Turm und 2 Figuren für die Dame. Leider auch 3 Bauern. Seine Angriffsbemühungen verpufften und das materielle Übergewicht seines Gegners gab den Ausschlag.
Endlich, nach mehr als 5 Stunden der erste Sieg für Kelsterbach. Peter Köstler hatte in der Eröffnung eine Qualität gewonnen. Im Endspiel mit 2 Türmen gegen Turm und Läufer versuchte sein Gegenspieler alles, aber Peter blieb aufmerksam und gewann.
Etwas Glück hatte Mattias Preiß. Das Endspiel mit Turm und jeweils 2 Bauern war eigentlich verloren wie die Analyse zeigte, aber sein Gegner bot Remis an, was Matthias annahm.
Etwas Pech hatte Torsten Kreer. Er hätte in der Eröffnung einen Bauern gewinnen können, verzichtete aber und startete einen Königsangriff. Dieser führte nicht zum Erfolg und in einem Endspiel mit einem Minusbauern verlor er dann.
Gut gespielt, aber leider ohne zählbaren Erfolg.